Das Ende der manuellen Desinfektion: Automatisierte Lösungen für mehr Patientensicherheit

Eine effiziente Desinfektion medizinischer Geräte ist im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts des hohen Risikos von Krankenhausinfektionen. Manuellen Methoden mangelt es an Konsistenz und Rückverfolgbarkeit, so dass automatisierte Lösungen wie die UV-C-Desinfektion für die Verbesserung der Patientensicherheit und der Infektionskontrollstandards entscheidend sind.

Das Ende der manuellen Desinfektion

Da mindestens einer von 25 Patienten in den Vereinigten Staaten dem Risiko von Krankenhausinfektionen ausgesetzt ist, ist eine hochgradige Desinfektion von medizinischen Geräten im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung.{¹}

Mit der zunehmenden Zahl der Patienten steigt auch der Bedarf an medizinischen Geräten. Die sichere, effiziente und schnelle Aufbereitung medizinischer Geräte ist daher von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Gesundheitseinrichtungen mit hohem Risiko.

Manuelle Desinfektionsverfahren sind oft ineffizient und uneinheitlich, wenn es darum geht, das hohe Desinfektionsniveau zu erreichen, das notwendig ist, um die Belastung durch Krankenhausinfektionen zu verringern.

Glücklicherweise haben automatisierte Desinfektionsverfahren wie die UV-C-Desinfektion gezeigt, dass sie eine effektive Lösung für Gesundheitsdienstleister sein können.

In diesem Artikel erfahren Sie, wo die Grenzen der manuellen Desinfektion liegen und welche Möglichkeiten automatische Systeme bieten.

Die Grenzen der manuellen Desinfektion

Bei der manuellen Desinfektion handelt es sich um ein herkömmliches Desinfektionsverfahren, das mit manuellem Aufwand verbunden ist. Hier sind einige seiner Einschränkungen.

Fehlende Automatisierung

Manuelle Desinfektionsverfahren, wie die Reinigung mit wiederverwendbaren Tüchern, das Bürsten und das Auftragen von Desinfektionsmitteln, sind in hohem Maße von menschlicher Arbeitskraft abhängig und nicht automatisierbar {²}. Wiederverwendbare Tücher haben viele Schwachstellen, wie z. B. eine uneinheitliche Desinfektion und unsachgemäße Verwendung durch das Gesundheitspersonal. Manuelle Desinfektionsprozesse sind zeitaufwändig, arbeitsintensiv und nicht nachhaltig für die Umwelt, da sie oft mit wiederverwendbaren Tüchern durchgeführt werden.

In Einrichtungen des Gesundheitswesens mit hohem Patientenaufkommen muss ein hohes Desinfektionsniveau der medizinischen Ausrüstung aufrechterhalten werden, um die Übertragung von krankheitsverursachenden Organismen zu reduzieren, und zwar schnell.

Die ineffektiven und ineffizienten Prozesse der manuellen Desinfektionsmethoden machen es jedoch schwierig, ein hohes Desinfektionsniveau bei medizinischen Geräten zu erreichen.

Inkonsistenz

Im Allgemeinen führen die meisten Ärzte und Gesundheitsdienstleister die manuelle Desinfektion unterschiedlich durch. Beispielsweise kann ein Arzt, der HNO-Endoskope desinfiziert, die verwendeten Desinfektionsmittel oder die Kontakt-/Reinigungszeiten während der Desinfektion variieren. Auch kann ein und derselbe Arzt das gleiche Desinfektionsverfahren je nach Tag oder Stunde unterschiedlich durchführen.

Diese Schwankungen in den Desinfektionsprotokollen und die möglichen menschlichen Fehler bei der manuellen Desinfektion führen zu Unstimmigkeiten bei der wirksamen Beseitigung von Mikroben auf Medizinprodukten und Oberflächen.

Mangelnde Rückverfolgbarkeit

Es ist in der Regel schwierig, manuelle Desinfektionsprozesse konsequent zu verfolgen und zu dokumentieren, da es im Allgemeinen keine Systeme gibt, die solche Aufzeichnungen ermöglichen. Außerdem kann es vorkommen, dass sich ein Gesundheitsdienstleister oder Arzt nicht jedes Mal vollständig an die standardisierten Protokolle hält.

Diese Unregelmäßigkeiten können sich auf die Erkennung von Desinfektionsverfahren auswirken, die nicht den Standards der Infektionskontrolle und der Einhaltung von Vorschriften entsprechen.

Daher ist es wichtig, automatisierte Desinfektionsverfahren einzusetzen, die eine überprüfbare Dokumentation und Überwachung der Desinfektionsverfahren ermöglichen.

UV-Licht-Desinfektion: Eine Lösung

Ein automatisierter Desinfektionsprozess beseitigt diese Probleme mit der Dokumentation, Nachverfolgung und Konsistenz. Mit einer zuverlässigen und konsistenten Nachverfolgung der Desinfektionsverfahren lassen sich optimale Patientensicherheit und Infektionskontrolle in einer Gesundheitseinrichtung erreichen. 

Hier sind die Vorteile von automatisierten Desinfektionsverfahren wie der UV-C-Desinfektion.

Automatisierte Desinfektion

Die UV-C-Desinfektion ermöglicht eine automatische oder freihändige Desinfektion, verringert die Abhängigkeit von manueller Arbeit und verkürzt die Wiederaufbereitungszeiten.

Die UV-Technologie gewährleistet eine gleichmäßige Desinfektion und minimiert menschliche Fehler, die zu Unstimmigkeiten bei den Desinfektionsverfahren führen. Ein Beispiel für diese Technologien ist das UV Smart D60, das HNO-Sonden und TEE-Skope in nur 60 Sekunden hochgradig desinfiziert.

Beständig und zuverlässig

UV-C-Desinfektionsverfahren fördern die Automatisierung und verringern die Bedeutung der manuellen Desinfektion. Dies gewährleistet eine konsistente Beseitigung von Mikroben bei der Exposition und beseitigt Störungen durch menschliche Fehler. So haben mehrere Studien, darunter die Ergebnisse einer 2021 im Infection Control & Hospital Epidemiology Journal veröffentlichten Studie, gezeigt, dass UV-C-Licht in der Lage ist, Mikroben konsequent zu beseitigen und medizinische Geräte und Oberflächen in einem Raum zu dekontaminieren.

Die Beständigkeit der UV-C-Lichtdesinfektion erhöht ihre Zuverlässigkeit bei der Abtötung aller Formen von Mikroben.

Rückverfolgbarkeit und Konformität

Die meisten UV-Desinfektionssysteme verfügen über integrierte digitale Nachverfolgungs- und Dokumentationstools, die die Rückverfolgbarkeit und die Übereinstimmung der Desinfektionsprozesse mit den gesetzlichen Vorschriften gewährleisten.

Diese Systeme zeichnen automatisch wichtige Details auf, wie z. B. die UV-C-Dosierung, die Einwirkzeit, das zu desinfizierende Gerät, den behandelnden Arzt und den Erfolg oder Misserfolg der Desinfektion. Die erfassten Daten sind für die Überwachung der Einhaltung von Standard-Infektionskontrollprotokollen zugänglich und können bei Audits verwendet werden.

Schlussfolgerung

Manuelle Desinfektionsverfahren weisen zahlreiche Schwachstellen auf, wie z. B. übermäßige körperliche Anstrengung, fehlende Automatisierung, Konsistenz und Rückverfolgbarkeit. Diese Lücken in der manuellen Desinfektion beeinträchtigen die Einhaltung von Infektionskontrollstandards und letztendlich die Patientensicherheit.

Im Gegensatz dazu verfügen UV-Desinfektionssysteme über einen konsistenten Desinfektionsprozess, digitalisierte Nachverfolgungs- und Dokumentationswerkzeuge, die die Automatisierung und Zuverlässigkeit der Desinfektionsverfahren ermöglichen.

Daher ist es für Gesundheitseinrichtungen von entscheidender Bedeutung, die UV-Lichttechnologie einzuführen, um die Standards für die Infektionskontrolle und die Patientensicherheit zu verbessern.

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Referenzen

  1. https://www.cnn.com/2014/03/26/health/hospital-infections/index.html‍
  2. Zentrum für Seuchenkontrolle. Sterilisation und Desinfektion.https://www.cdc.gov/infectioncontrol/guidelines/disinfection/index.html‍
  3. Manuela, L. et al .2021.Ultraviolett-C-Lampen zur Desinfektion von potenziell mit SARS-CoV-2 kontaminierten Flächen in kritischen Krankenhausumgebungen: Beispiele für den Einsatz und einige praktische Hinweise. https://bmcinfectdis.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12879-021-06310-5#
Tommaso Allegri
Marketing-Koordinator