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Besuch des Elisabeth-Tweesteden-Krankenhauses in Tilburg

14/2/2024

Monique Rijpert (Teamleiterin der HNO-Ambulanz) und Noor Everts (UV Smart) sprachen diese Woche über die große Veränderung, die letzten Sommer im Elisabeth-Tweesteden-Krankenhaus (ETZ) in Tilburg stattgefunden hat. Die HNO-Ambulanz hat nämlich im Jahr 2022 drei UV Smart D60 von Pentax Medical installiert. Diese werden für die Desinfektion aller kanallosen HNO-Endoskope in der Abteilung eingesetzt. Die ersten Monate sind gut verlaufen, und wir möchten daher einige beeindruckende und lehrreiche Einblicke in die neue Arbeitsmethode in der Ambulanz geben.

Wie haben Sie die Endoskope in der Abteilung desinfiziert, bevor die D60er kamen?

Rückblickend erscheint es uns jetzt, da wir uns an die D60 gewöhnt haben, als ein mühsamer Weg. Am Ende des Tages brachten wir unsere Endoskope in Transportbehältern in die Zentralsterilisation (ZSVA). Dort wurden die Endoskope über Nacht desinfiziert. Am nächsten Morgen holten wir die Endoskope wieder in der ZSVA ab. In der ZSVA fehlte es an Zeit und Kapazität, die Endoskope tagsüber zu desinfizieren. Daher verwendeten wir Endosheaths, um die Endoskope zwischen den Patienten zu benutzen. Nach dem Abnehmen des Endosheaths wurde das Endoskop mit Alkohol gereinigt, und danach konnten wir das Endoskop wieder benutzen.

Warum wurden die Endoskope nicht nach jedem Gebrauch desinfiziert?

Denn wir hatten nicht genug Endoskope dafür und die ZSVA hatte nicht genug Kapazität. Das ETZ hat drei Standorte: ETZ Elizabeth, ETZ TweeSteden und ETZ Waalwijk. Die ZSVA befindet sich nur an den Standorten in Tilburg, so dass die Endoskope, die in Waalwijk verwendet wurden, einmal täglich mit dem Lieferwagen nach Tilburg kamen, um desinfiziert zu werden. Das war sehr zeitaufwendig.

Die Verwendung von Endosheaths hatte auch Nachteile, da diese Abdeckungen um das Endoskop die Sicht des Arztes behinderten. Die Ärzte hatten eine gute Sicht, aber jetzt, wo sie ohne eine zusätzliche Schicht zwischen dem Endoskop und dem Patienten arbeiten, können sie nur feststellen, was für eine Verbesserung das ist. Die Endoskope kosten jeweils etwa zehn Euro und können nur einmal verwendet werden. Wir sind froh, dass wir mit der D60 jetzt nachhaltiger arbeiten können.

Wir freuen uns, dass wir mit der D60 nun nachhaltiger arbeiten."

Hatten Sie oft Schäden an Endoskopen?

Wenn die Ärzte den Endosheath nicht sorgfältig vom Endoskop entfernten, konnte das Ende des Endoskops einreißen und die Spitze beschädigen. Diese Endoskope mussten mit großem Aufwand repariert werden, und wir verloren sie für lange Zeit. Wir benutzten auch Behälter, um die Endoskope auf einem Wagen zu transportieren. Es kam vor, dass die Spitze eines Endoskops zwischen dem Behälter und dem Deckel eingeklemmt und dann beschädigt wurde, als der Behälter auf die Schienen des Wagens gedrückt wurde.

Mit der Einführung der D60 hatten wir bisher noch keine Schäden an den Endoskopen. Das liegt daran, dass wir jetzt Eigentümer der Endoskope sind und weniger Leute sie in der Hand haben. Sie wissen, wie wertvoll sie sind, und behandeln sie mit Sorgfalt.

Mit der Einführung der D60 hatten wir bisher noch keine Schäden an unseren Endoskopen.

Und warum haben Sie sich für die D60 entschieden?

Vor allem wegen der Zeit, die wir sparen. Wir hatten uns nach anderen Möglichkeiten umgesehen, da wir so sehr auf die ZSVA angewiesen waren. Die Idee einer Waschmaschine in unserer eigenen Ambulanz wurde schnell verworfen, denn selbst eine schnellere Waschmaschine braucht etwa 20 bis 25 Minuten. Bei der Menge der Endoskope, die wir haben, müsste die Waschmaschine dann ständig laufen, oder man müsste mehrere Waschmaschinen haben. Als dann die D60 ins Spiel kam, mit manueller Reinigung und Desinfektion in 60 Sekunden, war die Entscheidung schnell gefallen!

Und wie haben Sie den Prozess jetzt gestaltet?

In der Ambulanz am Standort ETZ Elisabeth haben wir einen Raum für die Vorreinigung und Desinfektion eingerichtet. Hier befinden sich zwei D60 nebeneinander. Es wurden zwei Mitarbeiter eingestellt, die für die Desinfektion der Endoskope zuständig sind. Über den Sprechzimmern befindet sich eine Lampe, die aufleuchtet, wenn ein gebrauchtes Endoskop im Sprechzimmer hängt. Dieses wird dann eingesammelt und in den Desinfektionsraum gebracht. Hier haben wir Halterungen für die einfache manuelle Reinigung von gebrauchten Endoskopen. Diese Endoskope werden nacheinander vorgereinigt und auf Dichtigkeit geprüft. Dann können sie in 60 Sekunden im D60 desinfiziert werden und sind wieder einsatzbereit.

An manchen Tagen haben wir 5 bis 6 Konsultationen zur gleichen Zeit, einschließlich des Onkologen. Dann brauchen wir an einem Tag über 50 Endoskope. Bei einer solchen Anzahl von Endoskopen an einem so hektischen Tag ist die Desinfektion dieser Endoskope mit dem D60 immer noch ein Kinderspiel!

An manchen Tagen benötigen wir über 50 Endoskope an einem Tag. An einem so arbeitsreichen Tag ist die Desinfektion mit dem D60 immer noch ein Kinderspiel !

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