Wie können OBGYN-Kliniken die Gesundheit von Frauen schützen, ohne ihre Sonden zu beschädigen?

In OBGYN-Kliniken gehen Sondenschäden und Infektionsrisiken oft Hand in Hand. In diesem Artikel wird untersucht, wie kleine Änderungen im Arbeitsablauf und UV-C-Technologien dazu beitragen, die Lebensdauer der Sonden zu verlängern und die Patienten zu schützen.

Wie können OBGYN-Kliniken die Gesundheit von Frauen schützen, ohne ihre Sonden zu beschädigen?

Sie werfen einen Blick auf den Terminplan und sehen, dass zwei Scans hintereinander stattfinden, ein Arzt sich verspätet und eine Sonde seit letzter Woche nicht mehr funktioniert. Du hoffst, dass sie noch ein bisschen länger durchhält.

Eine OBGYN-Klinik zu leiten bedeutet, tausend bewegliche Teile auszubalancieren, aber nur wenige Dinge verursachen mehr Störungen als eine beschädigte oder nicht verfügbare Sonde. Wenn eine Sonde ausfällt, ändert sich der gesamte Tagesablauf: Die Patientinnen warten, die Räume bleiben leer, und am Ende muss jemand erneut die Reparaturfirma anrufen.

Sonden sehen zwar robust aus, aber jeder, der mit ihnen arbeitet, weiß, wie zerbrechlich sie wirklich sind. Und wenn sich die Reparaturen häufen, können sich die Kosten und der Stress schnell summieren.

Die wahren Kosten von Sondenschäden

Eine defekte Sonde ist nicht nur ein Einzelposten auf einer Rechnung, sondern eine Kettenreaktion. Ein paar Tage ohne diese Sonde bedeuten, dass man den Zeitplan umstellen, Geräte ausleihen und verunsicherte Patienten beruhigen muss.

In ganz Europa schätzen Reparaturdienste wie Revitech, dass die Reparatur einer beschädigten Sonde bis zu 70 % weniger als der Kauf einer neuen Sonde, aber das bedeutet immer noch Hunderte oder sogar Tausende von Euro pro Vorfall, zuzüglich der Ausfallzeit. Selbst wenn die Reparatur erfolgreich verläuft, kann das Wegschicken der Geräte und das Warten auf einen Leihwagen die ganze Woche durcheinander bringen.

Und wenn Sie schon einmal eine Sonde hatten, die zwar "repariert" zurückkam, aber nicht mehr die gleiche Leistung erbrachte, wissen Sie, dass der Verlust nicht nur finanzieller Natur ist, sondern auch das Vertrauen betrifft. Sie fragen sich, ob die Bildqualität noch zuverlässig ist.

Die Rolle der Desinfektion bei Verschleiß und Abnutzung

Sondenschäden entstehen nicht immer durch einen dramatischen Sturz oder Unfall. In den meisten Fällen handelt es sich um langsame und kumulative Schäden, um kleine Dinge, die sich summieren.

  • Starke Desinfektionsmittel: Harte Chemikalien wie Wasserstoffperoxid, Glutaraldehyd oder OPA können Beschichtungen und Dichtungen allmählich angreifen.
  • Überbeanspruchung: In Kliniken mit hohem Arbeitsaufkommen werden manchmal mehrere Einweichzyklen hintereinander durchgeführt, so dass die Sonden zu lange liegen bleiben.
  • Druck bei der Handhabung: Wenn das Personal sich beeilt, die Sonden zwischen den Patienten abzuspülen oder zu trocknen, werden die Materialien belastet.
  • Ständige Zyklen: Manche Sonden durchlaufen täglich Dutzende von Desinfektionszyklen, die zu mikroskopischer Abnutzung führen.

Über Monate hinweg verkürzen diese kleinen Belastungen die Lebensdauer der Sonde. Die Ironie besteht darin, dass gerade der Prozess, der die Sicherheit der Patienten gewährleisten soll, die Instrumente, die ihre Versorgung ermöglichen, leise aushöhlt.

Wenn Schäden zu einem Sicherheitsproblem werden

Die Abnutzung der Oberfläche verkürzt nicht nur die Lebensdauer einer Sonde, sondern erschwert auch deren Reinigung. In winzigen Rissen oder abgenutzten Bereichen können sich Gel oder Mikroorganismen festsetzen, und selbst eine gründliche Reinigung erreicht möglicherweise nicht alle Ritzen.

Die World Federation for Ultrasound in Medicine and Biology (WFUMB) erinnert Kliniken daran, dass transvaginale und andere endokavitäre Sonden semikritische Geräte sind, d. h. sie müssen nach jedem Patienten hochgradig desinfiziert werden, auch wenn Sondenabdeckungen verwendet werden.

Mehrere europäische Studien haben gezeigt, dass die herkömmliche chemische Desinfektion nicht immer alle Krankheitserreger beseitigt, insbesondere HPV, das resistenter ist als viele andere Viren. In derselben Studie wurde berichtet, dass 98 % der Angehörigen der Gesundheitsberufe die Verwendung von UV-C gegenüber einem Chlordioxid-Mehrwischsystem vorziehen .

Wenn die Oberfläche einer Sonde abgenutzt oder zerkratzt ist, ist die Desinfektion weniger wirksam, was sowohl das Infektionsrisiko als auch die potenzielle Haftung erhöht.

Erforschung sanfterer Desinfektionsmethoden

Sie wissen bereits, dass die Desinfektion nicht optional ist. Aber wie Sie desinfizieren, kann den Unterschied ausmachen, wie lange Ihre Sonden halten und wie sicher Sie sein können, dass sie wirklich sauber sind.

Das ideale Desinfektionsverfahren wäre:

  • Hart zu Mikroben, aber sanft zu Materialien
  • Verringerung der Handhabung von Chemikalien und menschlicher Fehler
  • schnell genug arbeiten, um mit dem Patientenstrom Schritt zu halten
  • Nachvollziehbarer Nachweis, dass jede Sonde vollständig desinfiziert wurde

Andere Ansätze zielen genau auf dieses Ziel ab.

Unsere Methode ist die UV-C-Desinfektion, bei der kontrolliertes Licht anstelle von flüssigen Chemikalien verwendet wird.

Mehr über die Inaktivierung von Mikroben durch UV-C-Licht erfahren Sie in diesem UV-Smart-Artikel.

Wenn Ihr derzeitiger Prozess Ihre Geräte belastet oder zeitaufwändig für Ihre Mitarbeiter ist, sollten Sie die verfügbaren Optionen prüfen, einschließlich UV Smarts eigener D45die für eine schnelle, validierte, chemiefreie Aufbereitung entwickelt wurde.

Eine Szene, die jeder Praxismanager kennt

Es ist ein geschäftiger Morgen. Das Wartezimmer ist voll. Ein Arzt fragt, ob die desinfizierte Sonde fertig ist. Der Wiederaufbereitungszyklus läuft noch. Das Team beschließt, einen Spülschritt auszulassen, um den Zeitplan einzuhalten.

Ein paar Tage später sehen die Bilder nicht mehr so gut aus. Die Reparaturfirma bestätigt einen Wasserschaden im Inneren der Linse. Zwei Wochen, eine Leihsonde und mehrere verschobene Patiententermine später haben Sie mehr für Reparaturen und Stress ausgegeben, als im Budget vorgesehen war.

Das ist die Realität: Manchmal kostet es Sie mehr, mit der Nachfrage Schritt zu halten.

Fünf Schritte zum Schutz Ihrer Sonden und Patienten

  1. Überprüfen Sie Ihre Reparaturunterlagen.
    Betrachten Sie die letzten 12-18 Monate. Wie oft haben Sie Sonden verschickt? Wie lange waren sie unterwegs?
  2. Gehen Sie Ihren Arbeitsablauf durch.
    Beobachten Sie einen vollständigen Desinfektionszyklus und notieren Sie jeden manuellen Schritt. Wie viele Möglichkeiten gibt es für Schäden oder übersprungene Schritte?
  3. Prüfen Sie anhand von Best-Practice-Richtlinien.
    Vergleichen Sie Ihr Verfahren mit den WFUMB- und ECDC-Normen für die Ultraschalldesinfektion.
  4. Fragen Sie nach sanfteren Alternativen.
    Wenn Anbieter oder Partner Demos neuer Desinfektionstechnologien anbieten, testen Sie diese unter realen Klinikbedingungen und verfolgen Sie die Handhabung der Sonden, die Geschwindigkeit und das Feedback des Personals.
  5. Denken Sie an die Gesamtkosten, nicht an den Anschaffungspreis.
    Reparaturen, Einwegartikel und verlorene Zeit summieren sich. Das beste System ist oft dasjenige, das diese kleinen täglichen Verluste in aller Stille verhindert.

Das größere Bild

Als Leiter einer OBGYN-Praxis müssen Sie ständig zwischen Patientensicherheit, Arbeitsablauf und Budget abwägen. Die Sondendesinfektion mag wie ein kleiner technischer Schritt erscheinen, bis sie es nicht mehr ist.

Wenn Ihr Desinfektionsverfahren sowohl die Patienten als auch die Geräte schützt, läuft alles reibungsloser. Die Sonden halten länger, die Zeitpläne bleiben eingehalten, und Sie verbringen weniger Zeit damit, auf Probleme zu reagieren, und haben mehr Zeit, sich auf die Pflege zu konzentrieren.

UV Smart's Impelux™-Technologie zeigt, wie durch kontrollierte UV-C-Bestrahlung eine konsistente, validierte Desinfektion erreicht wird, ohne empfindliche Sondenmaterialien zu beschädigen.

Denn der Schutz Ihrer Werkzeuge bedeutet den Schutz Ihres Teams, Ihrer Zeit und der Frauen, die Ihnen am meisten vertrauen.