Wie Sie Ihr Krankenhaus auf die neue UV-C-Desinfektionsnorm vorbereiten

Die Veröffentlichung der ersten offiziellen NEN-Norm für die UV-C-Desinfektion stellt einen großen Fortschritt für die Infektionsprävention dar. Krankenhäuser verfügen nun über einen validierten, evidenzbasierten Rahmen, der die UV-C-Desinfektion als sichere, wirksame und nachhaltige Methode zur Desinfektion von nicht kritischen und semikritischen Medizinprodukten bestätigt. Dieser Leitfaden erklärt, was die Norm bedeutet und wie Krankenhäuser ihre Arbeitsabläufe entsprechend vorbereiten können.

Wie Sie Ihr Krankenhaus auf die neue UV-C-Desinfektionsnorm vorbereiten

Ein wichtiger Meilenstein in der Infektionsprävention ist erreicht:


Das Königliche Niederländische Normungsinstitut (NEN ) hat offiziell die allererste Norm für die UV-C-Desinfektion von nicht kritischen und semikritischen Medizinprodukten veröffentlicht. Damit wird bestätigt, was viele Krankenhäuser bereits wissen: UV-C ist eine validierte, sichere und nachhaltige Methode für moderne klinische Arbeitsabläufe.

Aber was bedeutet der neue NEN-Standard für Ihr Krankenhaus?
Und wie sollten sich die Teams für Infektionsprävention, die ZSVA und die klinischen Abteilungen vorbereiten?

In diesem Leitfaden werden die Auswirkungen klar, praktisch und fundiert erläutert.

Was die neue NEN UV-C-Norm abdeckt

Die Norm bietet einen validierten Rahmen für die Anwendung der UV-C-Desinfektion bei:

  • Unkritische Geräte (z. B. Blutdruckmanschetten, Stethoskope)
  • Semikritische Geräte (z. B. TEE-Sonden, Oberflächensonden, Endocavity-Sonden)

Sie definiert Anforderungen für:

  • Validierung der UV-C-Dosis
  • Reproduzierbarkeit
  • Dokumentation
  • Wirksamkeitstests
  • Sicherheitsmechanismen
  • Leistungsstandards

Für die Krankenhäuser ist dies die erste offizielle Anerkennung, dass UV-C nicht experimentell sondern eine validierte Desinfektionsmethode ist.

Warum dieser Standard für Krankenhäuser wichtig ist

Krankenhäuser haben seit langem mit Schwankungen bei der Wiederaufbereitung zu kämpfen, insbesondere bei empfindlichen, häufig verwendeten Geräten wie Ultraschall- und TEE-Sonden.

Diese neue Norm hilft Krankenhäusern:

  • Verbesserung der Prüfungsbereitschaft durch wiederholbare Arbeitsabläufe
  • Verringerung der Abhängigkeit von chemischen Desinfektionsmitteln
  • Erhöhung der Sicherheit der Mitarbeiter durch Minimierung der Exposition
  • Schützt empfindliche Sonden vor chemischem Verschleiß
  • Zeitersparnis durch schnelle, automatisierte Zyklen
  • Übergang zu nachhaltigeren Arbeitsabläufen

Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile:
Warum sauberere Arbeitsabläufe glücklicheres Personal und sicherere Patienten bedeuten

Was Infektionspräventionsteams als nächstes tun sollten

Schritt 1: Überprüfung der aktuellen Wiederaufbereitungsrichtlinien

Vergleichen Sie Ihre bestehenden Praktiken, chemischen Wischtücher, manuellen Protokolle, Zykluszeiten mit den neuen standardisierten Leitlinien.

Schritt 2: Identifizierung von Geräten, die für UV-C geeignet sind

Zu den vorrangigen Themen gehören:

  • Oberflächen-Sonden
  • Kanallose Instrumente
  • Geräte mit hoher Umschlagshäufigkeit

Wenn Sie sich über die Kompatibilität Gedanken machen, können Sie Ihre genaue Ausrüstung hier für die D60 und hier für die D45 überprüfen.

Schritt 3: Bewertung der aktuellen Workflow-Risiken

Fragen Sie:

  • Desinfiziert das Personal auf verschiedene Arten?
  • Sind die Protokolle inkonsistent oder fehlen sie?
  • Verursachen chemische Reinigungstücher Reizungen oder Müdigkeit?
  • Werden die Sonden durch scharfe Mittel beschädigt?

Viele Krankenhäuser entdecken ihre Schwachstellen sofort, wenn sie ihre Arbeitsabläufe erfassen.

Schritt 4: Vergleich validierter UV-C-Lösungen

Die Norm hebt hervor:

  • Richtige Wellenlänge
  • Validierte Dosisabgabe
  • Mikrobielle Wirksamkeit
  • Konsistente Zyklusleistung
  • Sicherheitsverriegelungen
  • Rückverfolgbarkeit

Die Anerkennung von UV-C als gültiger Bestandteil der NEN-Norm war ein fast zehn Jahre langer Prozess. Jeder UV-C-Mythos wurde auf höchster Ebene überprüft und entlarvt.

Schritt 5: Schulung von Teams für standardisierte, reproduzierbare Arbeitsabläufe

UV-C reduziert die Variabilität drastisch.
Die Ausbildung wird einfacher, die Einarbeitung geht schneller und die Prüfungen sind einfacher.

👉 Unterstützung bei der Implementierung:
Anfrage für eine Live-Demonstration

Wie UV Smart den Krankenhäusern hilft, sich an den neuen Standard anzupassen

Die Technologie von UV Smart wurde nach denselben Prinzipien entwickelt, die auch in der neuen NEN-Norm enthalten sind:

  • Validierte hochgradige Desinfektion
  • Automatisierte, reproduzierbare Zyklen
  • Vollständige Rückverfolgbarkeit für Audits
  • Chemikalienfreie, nachhaltige Prozesse
  • Sicher für empfindliche Sonden
  • Schneller Durchlauf
  • Konsistente und vorhersehbare Ergebnisse

Krankenhäuser, die UV Smart verwenden, berichten:

  • Weniger Sondenreparaturen
  • Niedrigere Betriebskosten
  • Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit
  • Saubere, einfache, revisionssichere Arbeitsabläufe

Was dies für die Zukunft des Gesundheitswesens bedeutet

Diese Norm signalisiert eine Verlagerung in Richtung:

  • Automatisierte Desinfektion
  • Geringere Abhängigkeit von Chemikalien
  • Standardisierte Prozesse in allen Abteilungen
  • Nachhaltiger Krankenhausbetrieb
  • Schnellere und sicherere Arbeitsabläufe für Geräte mit hoher Nutzung

UV-C hat sich offiziell von "aufstrebend" zu validiert und unverzichtbar.

Benötigen Sie Hilfe bei der Anpassung Ihres Krankenhauses an die neue NEN-Norm?

Unser Team kann Sie dabei unterstützen:

  • Workflow-Bewertungen
  • Dokumentation zur Einhaltung der Vorschriften und zur Validierung
  • Planung der klinischen Integration
  • ROI-Modellierung
  • Live- oder virtuelle Vorführungen

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Daan Hoek
Mitbegründer